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Bruderschaft des Stahls


Hintergrund, Ideen und Ansätze

Art der Gruppe


Ein Orden nach Art der kämpfenden christlichen Orden des Mittelalters. Der Orden selbst ist NICHT christlich ausgelegt (reale Religionen haben im LARP nichts zu suchen). Die Ordenstruktur ist noch nicht weiter festgelegt, allerdings gibt es schon ein paar Ansätze (s.u.). So ist ein Ordensmeister oder ein vorstehender Bruder denkbar.
Der Orden ist fanatisch guter Gesinnung. D. h., daß die Brüder einem Konflikt mit bösen Gesinnungen nicht ausweichen, sondern in auch suchen.
Die Erscheinung der Brüder beinhaltet lange Kutten (evtl. grau), Topfhelme, unter den Kutten getragene schwere Rüstung sowie reichhaltige waffentechnische Ausrüstung. Die Einschränkung auf stumpfe Hiebwaffen gilt bei den Brüdern nicht. Fernwaffen sind nicht die Waffen der Wahl der Bruderschaft des Stahls.
Die Brüder befinden sich auf einer andauernden Queste, deren Ziel es ist, das Böse zu bekämpfen, wo immer sie es antreffen. Die Brüder sind allzeit bereit, Wesen mit guter Gesinnung beizustehen. Die Rasse spielt dabei keine Rolle, bis auf wenige Ausnahmen bei Fantasy-Rassen, deren Hintergrund für gewöhnlich eine böse Gesinnung beinhaltet, wie z. B. Dunkelelfen, Dämonen aller Art, Orks (ja die waren meistens auch immer böse). Das Böse wir von den Brüdern nicht toleriert. Lange Verhandlungen werden nicht angestrebt.
Der Orden beinhaltet keine kämpfenden Schwestern. Allerdings ist eine derartige Ordensgruppe denkbar und auch erwünscht.

Der Name und die Entstehung des Ordens


Der Name des Ordens leitet sich ab, von dem Werkzeug, welches die Brüder zur Reinigung der Welt benutzen: dem blanken Stahl. Dieser ist ein göttliches Geschenk und alle Waffen der Brüder beinhaltet ein Fragment des göttlichen Geschenkes an den Gründer des Ordens: ein Fragment Meteoritenstahles. Für den Gründer des Ordens fiel dieser Himmelskörper als glühender Ball vom Himmel. Der Schmied sah dies als Göttliches Zeichen und schmiedete daraus eine der ersten und bis heute heiligsten Waffen des Ordens. Der Schmied nannte sich, als Folge dieses göttlichen Zeichens in Bruder Redemptinus um, und zog in die Welt hinaus, um das Böse zu reinigen und seine Erleuchtung zu predigen.
Mit der Zeit fanden sich immer mehr Brüder, denen es ein Anliegen war, die Welt etwas heller zu machen, und die Gleichgültigkeit mancher Personen dem Bösen gegenüber ad absurdum zu führen.
Mit der Zeit wuchsen die Lehren des Ordens zu einem schweren Buche an, das Bruder Redemptinus kurz vor seinem Tode noch Vollendete, den er glorreich auf dem Schlachtfeld fand: das LIBER PURITA.
Dieses Buch der Reinheit beinhaltet alle Lehrsätze des Ordens und wächst beständig weiter, denn alle Brüder sind dazu angehalten, die Weisheiten der Bruderschaft und die eisernen Regeln zu mehren, welche die Brüder bei ihrer Aufgabe begleiten und sie im Kampfe stählen.
Die Brüder halten auch öffentliche Andachten ab, um den Weg des Guten mit ihrer Kraft zu erhellen und dem Bösen den Kampf anzusagen, auf daß das elende Gezücht wisse, wessen letzte Stunde nun geschlagen hat (jetzt habe ich mich etwas gehen lassen, Pardon).
Magie wird von den Brüdern toleriert, auch wenn sie Magiern nicht sehr weit trauen, da der Weg der Magie vielerlei Verlockungen das Tor öffnet.
Die Brüder selbst benutzen die Kräfte ihres Gottes, um sich vor der Schlacht dem heiligen Zwecke zu weihen und um hernach ihre Wunden zu lindern.
Die Heilung durch andere, als durch ihre Brüder, wird von den Brüdern nicht geduldet. Die Brüder leben in äußerster Bescheidenheit. Von Frauen und Alkohol halten sie Abstand, denn beides trübt die Sinne.

Der Gott der Bruderschaft


Der Gott der Bruderschaft, ist der ewige Krieger des Guten im großen Pantheon der Götter der Mittellande. Er trägt eine lange, wallende von vielen Kämpfen zerfetzte Kutte. Durch die Schlitze seine Topfhelmes brennt das weiße, Strahlende Feuer des Guten. Gebildet durch unzählige Seelen, die nach Vergeltung ihrer Leiden schreien. Sie haben schon erduldet, jetzt ist die Zeit das Böse zu vernichten. Das Mitleid des Gottes gilt den schwachen Geschöpfen, die sich selbst nicht wehren können, wenn das Böse sie belangt. Doch er verachtet alle die, welche die Kraft haben das Böse zu bekämpfen, aber diese nicht benutzen und dem Treiben des Feindes zusehen, ja es sogar tolerieren. Diese sind die Freier des Bösen.
Das Zeichen, das er der Bruderschaft gab, ist ein glühender Sternenball, der in einer gepanzerten Faust ruht und dort im Feuer des ewigen Lichtes der Reinheit brennt. Er symbolisiert das Geschenk des Stahles, das er dem Menschen brachte, um das Böse zu bekämpfen. Der Gott hat viele Namen; viele Völker kennen diesen Gott der rechtschaffenen Vergeltung, der im ewigen Kampfe gegen das Dunkle steht. Die Brüder nennen ihn den Strahlenden, den ewigen Kämpfer. Er ist der oberste aller Paladine des rechtschaffenen Kampfes. Er ist kein Linderer der Not. Das haben andere zur Aufgabe. Seine  Aufgabe ist es, den ewigen Krieg auf Seiten des Guten zu streiten.
Also, soweit die ersten Ideen zu der „Bruderschaft des Stahles“.  Wer noch weitere Ideen hat, immer her damit.

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